Neuerscheinung (August 2012): Johann Baptist Vanhal: 3 späte Streichquartette Streichquartett in A-dur op. 33 Nr. 2 Streichquartett in F-dur op. 33 Nr. 3 Streichquartett in Es-dur Nr. 2 der "Hoffmeister"-Quartette Johannes Gebauer, Violine I Katja Grüttner, Violine II Irina Alexandrowna, Viola Martin Burkhardt, Violoncello Bestellen bei Amazon oder JPC oder im Fachhandel. Erste Rezensionen: Crescendo Magazin, RBB Kulturradio Aus dem Booklet: „Storace gab einen Quartett-Abend für seine Freunde. Die Spieler waren akzeptabel; nicht einer von ihnen war überragend, aber es war ein wenig Wissenschaft unter ihnen, welche, wage ich zu sagen, offensichtlich sein wird, wenn ich ihre Namen nenne: Die erste Violine: Haydn die zweite Violine: Baron Dittersdorf das Violoncello: Vanhal die Viola: Mozart Ich war dort, und ein größeres Vergnügen, oder ein bemerkenswerteres, kann man sich nicht vorstellen.“ Zunächst erscheint es uns fast selbstverständlich, was der irische Sänger Michael Kelly uns da berichtet: Vier der berühmtesten Musiker der Zeit treffen sich 1784 zu einem Quartett-Abend vor ausgewähltem Publikum, und spielen ihre eigenen Werke. Selbst damals dürfte dies aber ein besonderes Ereignis gewesen sein, macht man sich heute Zeitpunkt und Umstände dieses Treffens klar, war es sogar eine Sensation. Denn dort wurde der Grundstein für die Entwicklung des Streichquartetts zur Königsdisziplin der Kammermusik gelegt, sowohl als Kompositionsgattung, als auch als Ensembleform. (Der komplette Text im Booklet) |