Irina Alexandrowna wurde in Barnaul/Sibirien geboren und hat in Barnaul und anschließend am renommierten Glinka-Konservatorium in Novosibirsk studiert. 1993 gewann sie mit dem Ensemble Debut den Grand Prix in Neepelt/Belgien. Von 1986-94 spielte sie beim staatlichen Sinfonieorchester Altaj in Barnaul, wo sie an der Musikfachschule Kammermusik unterrichtete, und 1993 mit Kollegen ein Lyceum zur Förderung musikalisch begabter Kinder gründete. Ihren ersten Kontakt mit der Alten Musik machte sie als Mitglied des Spezialensembles Ars Longa (heute: Insula Magica) der staatlichen Philharmonie Novosibirsk, wo sie auch Gambe spielte. 1994 kam sie nach Deutschland und schloss bei Matthias Buchholz in Köln ein Aufbaustudium mit der künstlerischen Reifeprüfung im Fach Viola ab. Neben regelmäßigen Engagements beim WDR-Sinfonieorchester involvierte sie sich verstärkt in der Alten Musik. Sie ist Mitglied des Kleinen Konzerts (Leitung: Hermann Max), des Neuen Orchesters (Leitung: Christoph Spering), des Concerto con Anima und des Neuen Rheinischen Kammerorchesters. Sie ist Mitglied des Camesina Quartetts seit dessen Gründung 2007. |